
Überblick unserer Forschungsaktivitäten
Aktuelle Projekte
ACCURATE
Ein europäisches Projekt zur Entwicklung eines hochpräzisen Positionierungssystems für Automobile, um die Entwicklung und den Einsatz komplexer automatisierter Fahrfunktionen zu ermöglichen.
Dieses Projekt wurde durch das GSA Fundamental Elements Programm unter dem Grant Agreement GSA/GRANT/03/2018 gefördert.
ACCURATE wird eine hochpräzise Positionierungs-On-Board-Unit (OBU) entwickeln, die in Systeme integriert werden kann, die von jedem PKW-, LKW- oder Bus-OEM benötigt werden. Sie basiert auf einer engen heterogenen Sensorfusion, die leicht in Plattformen für automatisiertes Fahren für jedes Fahrzeug integriert werden kann, um die SAE L4- und L5-Level für automatisiertes Fahren zu erreichen.
Die erhöhte Komplexität bei der Validierung von aufkommenden Technologien, die in Fahrzeugen mit vernetztem und automatisiertem Fahren implementiert sind, stellt eines der größten Hindernisse für ihre Markteinführung dar.
ACCURATE wird untersuchen, wie man die EGNSS-basierten Positionierungstechnologien in den Validierungskanal einbeziehen kann, indem man fortschrittliche Simulations- und Szenario-Generierungstools nutzt.
- Entwicklung eines hochpräzisen Positionierungssystems, das in die AD-Plattformen integriert ist
- Einbeziehung von GNSS-Technologien in Level 4- und Level 5-Validierungs- und Zertifizierungspipelines
- Durchführung von Test- und Verbreitungsphasen, die entscheidend für die Bewertung und Validierung der Lösungsfunktionalität und für die Akzeptanz durch den Endbenutzer sind
- Durchführung einer Probetestkampagne unter realen Umgebungsbedingungen, um das System in seiner endgültigen Konfiguration unter den erwarteten operationellen Design-Domänen zu testen.
- Verbreitung der Projektergebnisse sowohl in der wissenschaftlichen Gemeinschaft als auch bei den Endnutzern (europäische Fahrer) und Bestätigung der Bedingungen für ein erfolgreiches Geschäftsmodell.
ACCURATE wird von der Europäischen Weltraumorganisation GSA unter der Finanzhilfevereinbarung GSA/GRANT/03/2018 gefördert.
Projektzeitraum: 09.2020 – 09.2022
NavCert trägt in zwei Formen zum ACCURATE-Projekt bei. Die erste Rolle ist mit der funktionalen Verifizierung und Validierung der OBUs verbunden. Die zweite Rolle von NavCert ist die Entwicklung neuer Validierungs- und Verifizierungsverfahren von L4- und L5-AD-Funktionalitäten, die die Schlüsselrolle von GNSS-Technologien berücksichtigen, sowie die Förderung der Standardisierung mit Standardisierungsgremien wie ISO, CEN, ETSI.
CLUG
CERTIFIABLE LOCALISATION UNIT WITH GNSS IN THE RAILWAY ENVIRONMENT
Im Rahmen des EU-finanzierten Projekts CLUG wird die Realisierbarkeit einer ausfallsicheren, an Bord befindlichen Mehrfachsensor-Lokalisierungseinheit unter Einsatz von GNSS, Streckenkarten und einer minimalen Anzahl von Referenzpunkten bewertet.
Dieses Projekt wird von der Europäischen Kommission unter dem Programm H2020-EU.2.1.6.3. finanziert.:
Für das europäische Eisenbahnnetz kann das Globale Satellitennavigationssystem den Weg zu verbesserten Lokalisierungsfunktionen bereiten. Im Rahmen des EU-finanzierten Projekts CLUG wird die Realisierbarkeit einer ausfallsicheren, an Bord befindlichen Mehrfachsensor-Lokalisierungseinheit unter Einsatz von GNSS, Streckenkarten und einer minimalen Anzahl von Referenzpunkten bewertet. Außerdem wird die Verwendung eines an Bord befindlichen Systems zur kontinuierlichen Lokalisierung geprüft, das Informationen über Position, Geschwindigkeit und andere dynamische Eigenschaften des Zuges bereitstellt. Das Projekt, das Eisenbahngesellschaften, die Branche der Eisenbahnsignaltechnik, Navigationsfachleute, ein Forschungsinstitut und eine Fachkraft für Zertifizierung vereint, verfolgt das Ziel, die Entwicklung der Zugdigitalisierung und -automatisierung zukunftssicher zu gestalten.
(~ Quelle: CORDIS Informationsblatt)
Dieses Projekt wird eine Missionsanalyse / Bedarfsermittlung und eine vorläufige Machbarkeitsstudie einer On-Board-Lokalisierungseinheit mit den folgenden Merkmalen durchführen:
- ausfallsichere integrierte Multisensor-Lokalisierungseinheit, die aus einem Navigationskern (IMU, Drehzahlmesser usw.) besteht, der mithilfe von GNSS, Streckenkarten und einer minimalen Anzahl von Referenzpunkten als Referenz herangezogen wird
- kontinuierliches Lokalisierungssystem an Bord, das Standort, Geschwindigkeit und andere Dynamiken des Zuges liefert
- betriebsbereit und interoperabel im gesamten europäischen Schienennetz
- kompatibel mit der aktuellen ERTMS TSI oder mit ihren zukünftigen Entwicklungen
Das Projekt CLUG wird unter dem Rahmenprogramm der EU für Forschung und Innovation H2020-EU.2.1.6.3. gefördert.
Projektzeitraum: 12.2019 – 11.2021
GEARS
Authentifiziertes robustes GALILEO Zeitmesssystem
Entwicklung einer Komplettlösung vom Empfang von GNSS-HF-Signalen bis zur Verteilung von Zeit- und Frequenzinformationen an Benutzer kritischer Infrastrukturen, die Zeit und Frequenz benötigen.
Dieses Projekt wird von der Europäischen GNSS-Agentur im Rahmen der Zuschussvereinbarung Nr. GSA_GRANT_05_2017-02 gefördert.:
Das Ziel des GEARS-Forschungsprojekts besteht darin, einen Zeitempfänger zu entwickeln, der sich auf die Bedürfnisse der Benutzer kritischer Anwendungen stützt, d. H. Auf die Sektoren Energie, Finanzen und Telekommunikation. Die GEARS-Produkte sind so konzipiert, dass sie den zeitlichen Anforderungen kritischer Benutzer vollständig gerecht werden, indem ein hohes Maß an Sicherheit implementiert wird. Das GEARS-Projekt zielt darauf ab,
- Verbesserung der Leistung und Belastbarkeit von Galileo- und GNSS-Timing-Empfängern
- Entwickeln und demonstrieren Sie den Betreibern die Wirksamkeit einzigartiger Galileo-Dienste
- Stärkung der Marktakzeptanz durch Standardisierungsaktivitäten
Das Projekt GEARS wird von der Europäischen GNSS-Agentur im Rahmen der Finanzhilfevereinbarung Nr. GSA GRANT 05 2017-02 finanziert.
Projektzeitraum: 07.2019 – 06.2021
Konsortialführung
GOOSE-VTL
Ziel des Projektes ist der Entwurf und die Entwicklung eines definierten Software-Empfänger-Konzepts, welches eine robuste Architektur mit umfangreich gekoppelter Vektor-Tracking-Schleife implementiert, einschließlich:
- Umfangreiche Kopplung mit externen Sensoren
- Fehlererkennung und Isolationsstrategie zur Gewährleistung der Integrität in städtischen Umgebungen
- Unterstützung von Multi-GNSS-Konstellationen
Die Vorteile dieser robusten Architektur werden demonstriert:
- In simulierten Umgebungen: mögliche Bedrohungen können mit einem GNSS-Simulator simuliert werden.
- In realen Umgebungen: repräsentative Anwendungsfälle können in einem Fahrzeug für verschiedene Szenarien real getestet werden
GOOSE-VTL ist auf den Automobilmarkt ausgerichtet. Das Konsortium wird darüber hinaus die Nutzung des Konzepts auch für den UAV-Markt ausschöpfen.
Das GOOSE-VTL-Projekt wird von der Europäischen Weltraumorganisation unter der Vertragsnummer 4000139705/22/NL/CS gefördert.
Projektbeginn: 01.12.2022
Dauer: 16 Monate
IntAirNet
Inter Aircraft Network - Vernetztes Fliegen ohne Infrastruktur
Im Forschungsprojekt IntAirNet soll ein Funkverfahren für eine Bord-Bord-Kommunikation über längere Distanzen und mehrere Teilnehmer entwickelt werden.
Das Projekt IntAirNet wird im Rahmen des Luftfahrtforschungsprogramms LuFo V3 des BMWi gefördert.
Im Verbundvorhaben IntAirNet soll die Leistungsfähigkeit des Funkverfahrens LDACS gesteigert werden. Gleichzeitig werden Konzepte und Applikationen für die Bord-Bord Kommunikation von Flugzeugen erarbeitet. Eine leistungsfähige und über größere Distanzen reichende Funktechnik mit hohen Datenraten ist eine der Grundvoraussetzungen dafür, dass der moderne Luftverkehr mit seiner steigenden Anzahl von Flugbewegungen heute und in Zukunft überhaupt abgewickelt werden kann. So können beispielsweise Anweisungen der Flugsicherung nicht nur in direkter Funkreichweite im Flughafenumfeld übermittelt werden. Weitere Flugzeuge im Netzwerk dienen als Relais-Stationen und übermitteln über größere Entfernungen längerfristige Anweisungen der Flugsicherung. So kann auch die Anwendung von 4D-Trajektorien unterstützt werden.
Als weiteren Anwendungsfall können Flugzeuge meteorologische Informationen an andere Teilnehmer im umgebenden Luftraum verteilen. Mit der Verbesserung und Weiterentwicklung der verwendeten Funktechnik können die Sicherheit und Effizienz im Flugbetrieb drastisch gesteigert werden.
Das Projekt IntAirNet wird im Rahmen des Luftfahrtforschungsprogramms LuFo V3 des BMWi gefördert.
Projektträger ist der Projektträger Luftfahrtforschung und -technologie des DLR
Projektzeitraum: 01.2019 – 03.2022
sAFE-After-Market eCall for Europe
Definition von Standards und Spezifikationen für den Einsatz von eCall Aftermarket Systemen
gefördert durch:
Das Projekt „sAFE - Aftermarket eCall for Europe“ soll den Weg für eine effektive und kostengünstige Aftermarket eCall-Lösung für jeden Fahrzeugtyp ebnen. Dafür werden im Projekt spezifische Standards, Betriebsverfahren, Tests und Zertifizierungen entwickelt. Durch den Einsatz von Aftermarket eCall-Lösungen soll die Verkehrssicherheit erhöht werden. Das Projektkonsortium besteht aus 23 internationalen Organisationen und arbeitet in diesem Projekt gemeinsam an einer gesamteuropäischen Lösung.
Ziel ist es, Normen und Spezifikationen festzulegen, um den Weg für die Einführung von eCall-Nachrüstsystemen zu ebnen.
Das Projekt sAFE wird mit 2,7 Mio. EUR von der „Connecting Europe Facility“ von der Innovation and Networks Executive Agency (INEA) der Europäischen Kommission finanziert.
Projektzeitraum: 01.2019 – 12.2021
- Advanced Automotive Antennas S.L. (FICOSA)
- Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft (BMW Group)
- Cyprus University of Technology
- Department of Electrical and Mechanical Services, Ministry of Communications and Works, Republic of Cyprus
- Digades GmbH Digitales und analoges Schaltungsdesign
- HITEC Luxembourg S.A.
- IMR Technologies
- Intelligence for Environment & Security - IES Solutions
- Iskratel, d.o.o., Kranj
- ITS mobility GmbH
- Kawasaki Motors Europe N.V.
- KTM AG
- NavCert GmbH
- OECON Products & Services GmbH
- Piaggio & C. S.P.A.
- Politecnico di Milano
- Robert Bosch GmbH
- Satellite Applications Catapult Ltd
- Sintesio, ustanova
- Universitatea Romano-Americana
- VEM Solutions S.p.A.
- Vítkovice IT Solutions a.s.
- Yamaha Motor Europe N.V.
Konsortialführung
SynCoPark
Automatisiertes Parken in Parkhäusern
Synergien durch Kooperation und Standardisierung beim herstellerunabhängigen automatisierten Parken
gefördert durch:
Im Projekt SynCoPark (Synergien aus Kooperation und Standardisierung im herstellerunabhängigen automatisierten Parken) entwickelt das Projektteam aus Wissenschaft und Industrie eine Standardisierung für die Qualifizierung und Zertifizierung von Infrastruktur im Parkhaus und Fahrzeugen. Damit sollen Parkvorgänge in unterschiedlichen Automatisierungsgraden unabhängig vom Fahrzeughersteller, Infrastrukturdienstleister und Parkhausbetreiber erzielt und eine flächendeckende Verbreitung des automatisierten Parkens unterstützt werden.
Kernziel des Projekts ist die Entwicklung eines Standards für das hersteller- und betreiberübergreifende Zusammenspiel der Komponenten im Gesamtkonstrukt Mensch-Fahrzeug-Parkhaus sowie auf technischer Ebene Kommunikation-Sensorik-Aktorik.
Das Projekt SynCoPark wird aus Mitteln des Forschungsprogramms zur „Automatisierung und Vernetzung im Straßenverkehr“ vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur mit 2,6 Mio. Euro gefördert.
Projektzeitraum: 10.2018 – 06.2021
- APCOA PARKING Deutschland GmbH
- trive®.me (eine Marke der EDAG Engineering GmbH)
- GOLDBECK GmbH
- NavCert GmbH
- PRETHERM GmbH
Konsortialführung
VaGAD
Das VaGAD-Projekt wird von der Europäischen Weltraumorganisation ESA unter der Fördervereinbarung Nr. 4000130873/20/NL/MP/mk gefördert.
Projektzeitraum: 06.2020 – 12.2021
- DLR
- NavCert GmbH (Konsortialführung)
NavCert trägt in zwei Formen zum VaGAD-Projekt bei. Zum einen ist NavCert für die Tests und die Validierung der neuen Methodik verantwortlich. Daneben kümmert sich NavCert umd die Entwicklung eines neuen Zertifizierungsschemas für GNSS-Empfänger in der Automobilindustrie für die Level 3/4 oder 5 unter Verwendung der VaGAD-Methodik.
Themenarchiv
Abgeschlossene Projekte
Automatischer Fahrzeugnotruf eCall
Verbesserungen von bestehenden Standards in Verbindung mit Empfehlungen für den sicheren Einsatz von eCall Systemen
HeERO adressierte den pan-europäischen fahrzeuginternen Notrufdienst „eCall“, der auf der europaweiten Notrufnummer 112 basiert. Während der dreijährigen Projektlaufzeit (2011 – 2013) startete das HeERO-Konsortium aus neun europäischen Ländern das harmonisierte, interoperable 112-basierte Notrufsystem (E112). 2013 startete ein neues Konsortium, bestehend aus 6 Ländern das HeERO II Projekt. NavCert war in beiden Projekten Projektleiter für die Gesamtevaluation. Dies beiinhaltete das Durchführen von Tests unter realen Bedingungen und die Validierung in Hinblick auf die einheitlichen Europäischen eCall Standards, welche von Europäischen Normierungs Gremien festgelegt worden sind. Ergebnis waren vielfältige Verbesserungen von bestehenden Standards in Verbindung mit Empfehlungen für den sicheren Einsatz von eCall Systemen.
In I_HeERO wurde die notwendige Leitstellen Infrastruktur vorbereitet, um den eCall Service und die Kompatibilität zur europaweiten Einführung von eCall im September 2017 zu gewährleitsen. NavCert Fokus lag auf der Definition und Durchführung einer Konformitätsbewertung aller Leitstellen. Alle Leitstellen waren gesetztlich zu dieser Konformitätbewertung verpflichtet, sofern sie Notrufe basierend auf 112 bearbeiten.
Elektromobilität
Teilprojekt des "Schaufenster Elektromobilität Niedersachsen"
Datenschutzkonforme Auskunfts- und Datenplattform, auf der Informationen bereitgestellt werden, die für andere Teilprojekte oder Dritte von generellem Interesse sind
IKT Services bietet verkehrsmittelübergreifende, überregionale Dienste für die Nutzer der Elektromobilität und die Anbieter regionaler Mobilitätsdienste. Darüber hinaus stellt sie eine Auskunfts- und Datenplattform, die für andere Teilprojekte oder Dritte Informationen von generellem Interesse bietet (z. B. Statistikdaten zur Nutzung von Fahrzeugen und Ladestellen).
GNSS gestützte Fahrerassistenzsysteme
In FAMOS wurden drei ortungsbasierte Fahrerassistenzapplikationen untersucht: Ein- und Ausfädelassistent, Green Driving und Unfallstellenschwerpunktwarner. Diese wurden auf einer Versuchsplattform prototypisch realisiert. Unser Fokus lag auf der Anwendbarkeit von neu aufkommenden Automotive Standards nach ISO 26262, Validierung der Entwicklung und der Identifikation eines Zertifizierungschemas.
Im Projekt GENEVA wurden proaktive und skalierbare Assistenzsysteme, die speziell auf komplexe Situation im Stadtverkehr angepasst sind, entwickelt. Diese Assistenzsysteme erhöhen und verbessern die Verkehrssicherheit im innerstädtischen Bereich für alle Verkehrsteilnehmer. Unser Fokus lag auf der Anwendbarkeit von neu aufkommenden Automotive Standards nach ISO 26262,Validierung der Entwicklung und der Identifikation eines Zertifizierungschemas.
Notruf-Management
Im EMYNOS Projekt wurde eine "Next Generation"-Notruf-Management-Platform entwickelt. Damit sollte es möglich sein, extreme Notfall Situationen, wie Naturkatastrophen oder Terroristische Anschläge, aber auch herkömmliche Notrufe für Notarzt oder Polizei souverän und zuverlässig zu verarbeiten.
NavCert Fokus in diesem Projekt war die Untersuchung aller Aspekte, die notwendig sind, um eCalls von leitungsvermittelten GSM Netzwerken zu paketvermittelten Netzwerken wie 5G zu übergeben. Dadurch können mehr Informationen bezüglich des Notrufs gesendet und Echtzzeit-Updates durchgeführt werden.
Satellitenempfänger
Ziel des Foster Projektes war die Entwicklung des ersten einsatzbereiten, sicheren und zuverlässigen galilEo Empfängers für ITS Anwendungen. Dieser Satellitenempfänger sollte die Galileo OS Authentifizierung unterstützen und durch spezielle Algorithmen und integrierter Hardware ein Höchstmaß an Sicherheit und Zuverlässigkeit garantieren. NavCert Fokus lag auf der Indentifikation von notwendigen Standards, die die Marktfähigkeit in Bezug auf Automotive Richtlinien wie ISO 26262 sicherten. Zusätzlich entwickelte NavCert ein privates Testprogramm zur Validierung und prototypischen Zertifizierung des Empfängers.
Umweltschutz
Im OCD Projekt wurde ein Emissions Überwachungs- und Reporting Tool entwickelt, welches zur Minderung des CO2-Ausstoßes im Verkehr beitragen soll. NavCert Fokus war die Zertifizierung der entwickelten Lösung basierend auf einem freiwilligem Prüfplan. Das Prüfsiegel stellt die besonderen Merkmale des Produktes heraus: Integrität, Genauigkeit, Datensicherheit.
V2I Kommunikation
Das Projekt ANIKA hatte das Ziel, Notrufsäulen mit vorbeifahrenden Fahrzeugen kommunizieren zu lassen. Neben der technischen Spezifikation widmete sich ANIKA der Frage, welche V2I-Dienste von Notrufsäulen unterstützt werden sollten. Mit V2I-Technik versehene Notrufsäulen könnten zukünftig sogar dazu dienen, Warnmeldungen (z. B. Falschfahrer) an andere Fahrer und die Verkehrsmanagementzentrale zu geben. NavCert Fokus war auf der Identifikation von anwendbaren Standards als Grundlage für die Entwicklung und finale Validierung.